Das war die 2. Offene Bühne

Auch wenn an anderen Wochenenden in Gömnigk und Umgebung nicht viel los ist, so gab es an dem Tag der 2. Offenen Bühne gleich zwei kulturelle Veranstaltungen zur selben Zeit. So kam es, dass  weniger Menschen als beim ersten Mal mitmachten und die Reihenfolge der Auftretenden zu Beginn noch nicht festgelegt wurde. Die Künstler*innen traten diesmal spontan auf und konnten selbst entscheiden, wie lange sie die Bühne bespielen wollten. Mangels Freiwilliger wurde die Bühne mehrmals zwischendurch geschlossen, dann aber wieder eröffnet, sobald sich Auftrittswillige fanden.

Die Mühlenbewohner*innen und einige Gäste sahen acht Künstler*innen(gruppen) verschiedenster Genres und Altersgruppen.

„Für mich war die Offene Bühne eine richtig tolle Erfahrung. Es war das erste Mal, das ich meine Lieder vor anderen gespielt habe. Ich war überrascht und fand es schön, wie begeistert alle waren.“, so eine der Auftretenden.

Auch die Mühlen-Kinder waren sehr mutig und wagten sich mit erwachsener Begleitung auf die Bühne.

Danke an dieser Stelle auch noch einmal an die Kuchenbackenden! Der Kuchen war wieder sehr lecker!

Die nächste offene Bühne wird Anfang Juli 2018 stattfinden.

Der angekündigte offene Ateliertag, bei dem Menschen an ihren Projekten arbeiten und sich darüber austauschen können, wird Mitte August 2018 stattfinden. Wer weiter über diese Veranstaltungsreihe informiert werden möchte, kann uns dies per Email unter kontakt{æt}akademie-der-kueste.de oder persönlich mitteilen.

Da die Einladung zur ersten offenen Bühne die Bewohner*innen des Übergangswohnheims im Brücker Gewerbegebiet nicht erreicht hatte, machten wir diesmal einen Tag vor der Offenen Bühne persönlich im Übergangswohnheim Werbung bei dessen Bewohner*innen.  Ein paar Besucher*innen kamen gemeinsam mit geflüchteten Menschen. Diejenigen, für die die deutsche Sprache noch sehr neu war, freuten sich darüber, dass ein arabischer Muttersprachler vor Ort war, der übersetzen konnte.
Da sich einige geflüchtete Menschen auf dem Weg zur Offenen Bühne verlaufen haben, vermuten wir, dass die neuen Heimbewohner*innen die Mühle und den Weg dorthin nicht mehr so gut kennen, wie die erste Generation, die dort noch regelmäßig vorbeischaute um das offene WLAN zu nutzen oder das Café International zu besuchen.

Kennt ihr (geflüchtete oder weitere) Personen, die die Bühne oder das Atelier als Künstler*innen oder Zuschauer*innen evtl. auch gerne mitgestalten wollen? Dann ladet sie doch gerne persönlich ein oder schaut gemeinsam mit ihnen vorbei!