Das war das 1. solidarische atelier

Am Sonntag, den 12. August 2018 trafen wir künstlerischen Autodidakt*innen uns zum ersten Mal auf der Alten Mühle Gömnigk um uns auf das Konzept des solidarischen Ateliers einzulassen. Ziel war es uns Zeit für die Entstehung und/ oder Umsetzung unserer künstlerischen Ideen sowie den Austausch und die Vernetzung mit anderen Künstler*innen zu nehmen.

Wir waren vier Menschen, die sich u.a. für elektronische Musik, Fotografie,  das Schreiben von Texten und Liedern und das Zeichnen interessierten.

Nach der Kennenlern- und Begehungsrunde des Ortes stellten wir fest, dass wir erst einmal alleine arbeiten wollten. Wir verteilten uns auf verschiedene Orte und arbeiteten dort für uns. Zum späten gemeinsamen Mittagessen tauschten wir uns über unsere künstlerischen Prozesse aus uns fanden einen Abschluss.

Dabei thematisierten wir den Umgang mit kreativen Blockaden und Widerständen, die Rolle des zeitlichen Freiraums und der Planungsphase für die eigentliche künstlerische Arbeit,  die Auswirkungen von Einschränkungen durch äußere Gegebenheiten und innere Ängste aufgrund von Diskriminierungserfahrungen in potentiell künstlerischen Räumen. Einige von uns dachten über mögliche gemeinsame Projekte nach.

Wir tauschten Kontakte aus, wollen uns künftig über künstlerische Veranstaltungen informieren, und wollen gerne wieder im Rahmen des nächsten solidarischen ateliertags zusammenkommen.

Wenn du nächstes Mal auch dabei sein möchtest, schreib an:
kontakt{æt}akademie-der-kueste.de!